
Spannende
historische
und moderne
Geschichten
von elsa.jon


Tritt ein in eine Welt voller legendärer Geschichten und kurioser Wunder.
Hallo, schön dass Du da bist! Ich bin Elsa. Geboren wurde ich 1980 in der Nähe von Düsseldorf und lebe heute ein wenig romantisch versteckt irgendwo zwischen Berlin und Brandenburg, dort wo die Wälder dichter und die Gedanken freier sind.
Geschichten und Erzählungen haben mich schon immer begleitet, besonders jene, die in keinem Lehrbuch stehen. Schräge Anekdoten, kuriose Zufälle und historische Fußnoten mit Charakter – das ist mein Revier.
Ich habe viel gesehen, viel gelesen und bin viel gereist. Dabei habe ich festgestellt, dass gerade das Skurrile oft das Wahrhaftigste ist. Und natürlich unbedingt erzählenswert.
Wenn ich nicht gerade schreibe, finde ich meine Inspiration bei gutem Kaffee, in verstaubten Archiven oder im Gespräch mit Menschen, die selbst eine Geschichte sind.
Ich freue mich sehr darauf, dir in Kürze weitere Bücher von mir vorstellen zu dürfen. Sei gespannt !
Die Pyramiden von Antarktika: Mythos oder Realität?
Die Antarktis, ein Kontinent, der größtenteils unter einem dicken Eispanzer verborgen liegt, birgt viele Rätsel und Mysterien in sich. Eines der faszinierendsten und kontroversesten Themen sind die sogenannten „Pyramiden von Antarktika". Berichte über pyramidenförmige Strukturen unter dem Eis haben seit Jahrzehnten für Aufsehen gesorgt und die Fantasie vieler Menschen angeregt. Doch was steckt wirklich hinter dieser Geschichte?
Ursprung der Behauptungen
Die Gerüchte über Pyramiden in der Antarktis begannen bereits in den 1980er Jahren und verstärkten sich in den 1990er Jahren mit dem Aufkommen des Internets. Satellitenbilder und Fotos, die natürliche Bergformationen zeigen, wurden häufig fehlinterpretiert und als Beweis für künstliche Strukturen präsentiert. Diese Bilder wurden oft in sozialen Medien und auf Verschwörungswebsites verbreitet und lösten zahlreiche Spekulationen aus. Einige unbewiesene Theorien behaupten, dass es sich um Überreste einer uralten Zivilisation handelt, die vor Jahrtausenden die Antarktis bewohnt haben soll.
Wissenschaftliche Erklärungen
Wissenschaftler haben die vermeintlichen Pyramiden eindeutig als natürliche geologische Formationen identifiziert. Geologen und Glaziologen erklären, dass diese Strukturen, die in verschiedenen Regionen der Antarktis vorkommen, durch natürliche Erosionsprozesse entstanden sind...
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Die Rolle der Fantasie und der Medien
Die Faszination für das Unbekannte und die Möglichkeit einer verlorenen Zivilisation in der Antarktis haben die Pyramiden-Theorien befeuert. Hollywood-Filme und Dokumentationen, die antike Geheimnisse und außerirdische Verbindungen thematisieren, haben ebenfalls dazu beigetragen, die Vorstellungskraft der Menschen anzuregen. Besonders Filme wie „Alien vs. Predator" (2004) haben die Idee von antiken Strukturen unter dem Eis populär gemacht (...)
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Die verschollene Kolonie von Roanoke
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Die Geschichte der verschollenen Kolonie von Roanoke ist eine der faszinierendsten und mysteriösesten Episoden in der frühen amerikanischen Geschichte. Gegründet 1587 auf Roanoke Island im heutigen North Carolina, verschwand die Kolonie spurlos, hinterlassend nur eine einzige kryptische Inschrift: "CROATOAN". Dieses Rätsel hat Historiker, Archäologen und Geschichtsinteressierte seit Jahrhunderten beschäftigt.
Hintergrund und Gründung der Kolonie
Die Kolonie von Roanoke war nicht der erste Versuch Englands, in Nordamerika Fuß zu fassen. Bereits 1585-1586 hatte es unter der Schirmherrschaft von Sir Walter Raleigh zwei gescheiterte Siedlungsversuche auf Roanoke Island gegeben. Die Kolonie wurde im dritten Anlauf unter der Leitung von John White gegründet, der von Sir Walter Raleigh zum Gouverneur der neuen Siedlung ernannt worden war.
Im Juli 1587 erreichte die Gruppe von genau 117 Siedlern, darunter Frauen und Kinder, Roanoke Island. Unter ihnen befand sich auch Whites schwangere Tochter Eleanor Dare, die am 18. August 1587 Virginia Dare zur Welt brachte – das erste englische Kind, das in Amerika geboren wurde. Kurz darauf segelte John White zurück nach England, um dringend benötigte Vorräte zu besorgen, doch seine Rückkehr verzögerte sich um drei Jahre aufgrund des Krieges zwischen England und Spanien (der Spanischen Armada von 1588).
Das mysteriöse Verschwinden
Als White im August 1590 endlich nach Roanoke zurückkehrte, fand er die Siedlung verlassen vor. Die Gebäude waren abgebaut worden und die Siedler verschwunden. Das einzige Zeichen, das er fand, war das Wort "CROATOAN", das in einen Palisadenpfosten geschnitzt war, und die Buchstaben "CRO" auf einem Baum. Besonders bedeutsam war, dass kein Kreuz bei der Inschrift gefunden wurde, ein Zeichen, das White mit den Kolonisten vereinbart hatte, um anzuzeigen, dass sie unter Zwang oder in Gefahr die Siedlung verlassen hatten(...)
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Das Rätsel der Numbers Stations:
Mysteriöse Radiosender, die seit Jahrzehnten verschlüsselte
Zahlenfolgen senden
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Irgendwo in den Weiten des Kurzwellenradios, zwischen internationalen Nachrichtensendungen und Amateurfunkern, sendet eine mechanische Frauenstimme monoton Zahlenfolgen in die Nacht: "7-4-2, 7-9-9, 1-4. Boris, Roman, Olga, Mikhail, Anna, Larisa." Dann verstummt sie wieder für Wochen. Was wie Science-Fiction klingt, ist seit über einem Jahrhundert Realität der Spionage.
Die Geisterstimmen der Geheimdienste
Numbers Stations sind Kurzwellensender, die verschlüsselte Nachrichten in Form von Zahlen, Buchstaben oder Morse-Code ausstrahlen. Ihre roboterhaften Stimmen durchbrechen seit den Anfängen des Radios die nächtliche Stille und übertragen Befehle an Agenten in aller Welt. Die ersten derartigen Sendungen wurden bereits während des Ersten Weltkriegs dokumentiert, als österreichische Funkamateure verschlüsselte Morse-Nachrichten der Alliierten abfingen. Während des Kalten Krieges erlebten Numbers Stations ihre Blütezeit. Dutzende dieser mysteriösen Sender übertrugen täglich ihre kryptischen Botschaften, oft begleitet von unheimlichen Melodien oder Kinderstimmen. Die berühmte "Swedish Rhapsody" spielte eine Kindermelodie auf einer Spieluhr, bevor eine Kinderstimme Zahlen verlas. Der "Lincolnshire Poacher" des britischen MI6 kündigte sich mit einem englischen Volkslied an, bevor er seine verschlüsselten Nachrichten sendete.
UVB-76: Der Buzzer, der niemals schweigt
Der berühmteste aller Numbers Stations ist UVB-76, auch bekannt als "The Buzzer". Seit 1982 sendet dieser russische Sender auf der Frequenz 4625 kHz ein monotones Summen: 25 Töne pro Minute, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Nur gelegentlich unterbricht eine russische Stimme das Summen mit kryptischen Botschaften wie "MDZhB-75-59-75-59. Anna, Nikolai, Vasily, Fyodor." 2010 verstummte The Buzzer für einen ganzen Tag – ein Ereignis, das Verschwörungstheoretiker in Aufruhr versetzte.
Urbane Entdecker fanden später die verlassene Sendestation bei Povarovo nahe Moskau: verrostete Geräte, zurückgelassene Logbücher und die gespenstische Atmosphäre einer hastig verlassenen Militäranlage. Der Sender hatte seinen Standort gewechselt und sendete seitdem von einem neuen Ort.
Die Verschlüsselung der Unmöglichkeit
Das Geniale an Numbers Stations liegt in ihrer Verschlüsselungsmethode: dem sogenannten "One-Time-Pad". Diese mathematisch unknackbare Chiffre addiert zufällige Zahlen zu jeder Botschaft. Nur wer den identischen Schlüssel besitzt, kann die Nachricht entschlüsseln. Nach einmaliger Nutzung wird der Schlüssel vernichtet. Selbst mit modernster Computertechnik ist diese Verschlüsselung praktisch unknackbar. Kurzwellensignale können tausende Kilometer weit reichen und sind mit jedem einfachen Radio empfangbar. Ein Agent in Sibirien oder Südamerika benötigt nur einen handelsüblichen Empfänger, um seine Befehle zu erhalten – ohne verdächtige Internetverbindungen oder Satelliten-Equipment.
Moderne Spionagefälle: Wenn Zahlen zu Beweisen werden
Die Existenz von Numbers Stations mag mysteriös sein, ihre Nutzung für Spionage ist jedoch gerichtlich belegt. 2001 wurde Ana Montes, eine hochrangige Analystin der US-Verteidigungsgeheimdienste, als kubanische Spionin enttarnt. In ihrem Haus fanden Ermittler einen Kurzwellenempfänger und Entschlüsselungssoftware für die kubanische Numbers Station "Atención". 2011 verhaftete die deutsche Polizei das Ehepaar Andreas und Heidrun Anschlag direkt beim Empfang einer verschlüsselten Nachricht aus Moskau. Ihre Sendetermine – dienstags und donnerstags um 18 Uhr – deckten sich exakt mit denen der russischen Numbers Station XPA. Im berühmten Fall der "Cuban Five" von 1998 entschlüsselten FBI-Agenten Nachrichten, die Anweisungen zur Anwerbung von Quellen und sogar Glückwünsche zum Internationalen Frauentag enthielten(...)
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Die Insel der Puppen in Mexiko: Ein bizarrer und gruseliger Ort
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Die Insel der Puppen, oder „La Isla de las Muñecas", ist einer der unheimlichsten und bizarrsten Orte in Mexiko. Sie befindet sich im Kanalsystem von Xochimilco, südlich von Mexiko-Stadt, und ist bekannt für die hunderten verwitterten Puppen, die von den Bäumen und Gebäuden hängen. Diese Geschichte beleuchtet die Entstehung, die Legenden und die dunkle Faszination dieses ungewöhnlichen Ortes.
Die Entstehung der Insel der Puppen
Die Geschichte der Insel der Puppen beginnt mit Don Julián Santana Barrera, einem Einsiedler, der in den 1950er Jahren nach Xochimilco zog, um dort in völliger Abgeschiedenheit zu leben. Die Gründe für seine Flucht aus der Zivilisation bleiben bis heute rätselhaft – manche sagen, er suchte spirituelle Erleuchtung, andere vermuten, dass ihn persönliche Tragödien antrieben. Laut der Legende, die sich hartnäckig um die Insel rankt, fand Don Julián eines Tages die Leiche eines ertrunkenen Mädchens in einem der Kanäle. Kurz darauf entdeckte er eine Puppe, die in der Nähe trieb. Um die Seele des Mädchens zu besänftigen – oder vielleicht aus einem tiefen Schuldgefühl heraus – hängte er die Puppe an einen Baum. Was als einzelne Geste des Gedenkens begann, entwickelte sich zu einer lebenslangen Obsession.
Die Sammlung der Puppen
Don Julián verbrachte die nächsten fünf Jahrzehnte damit, die Insel mit Puppen zu bevölkern. Er sammelte sie aus Müllhalden, fischte sie aus den Kanälen und tauschte sogar sein selbst angebautes Gemüse gegen weitere Puppen ein. Die Puppen, oft verstümmelt und in verschiedenen Verfallsstadien, wurden strategisch an Bäumen, Zäunen und Gebäuden befestigt. Für Don Julián waren diese grotesken Wächter weit mehr als nur Schutz vor bösen Geistern – sie wurden zu seinen einzigen Gefährten in der Einsamkeit. Besucher aus jener Zeit berichteten, dass er mit den Puppen sprach, als wären sie lebendig, und fest daran glaubte, dass sie ihn beschützten.
Der mysteriöse Tod von Don Julián
Im Jahr 2001 wurde Don Julián Santana Barrera tot in demselben Kanal gefunden, in dem er das ertrunkene Mädchen entdeckt haben wollte. Sein Neffe, der an jenem Tag bei ihm war, berichtete später, Don Julián habe kurz vor seinem Tod seltsam gesungen und von Meerjungfrauen gesprochen, die ihn riefen. Wenige Minuten später erlitt er einen Herzinfarkt und stürzte ins Wasser. Sein Tod verstärkte die mysteriöse und gruselige Atmosphäre der Insel exponentiell und nährte Spekulationen über übernatürliche Kräfte, die ihn schließlich zu sich holten(...)
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Das Fußballspiel, der Weihnachtsfrieden von 1914:
Ein Moment der Menschlichkeit im Ersten Weltkrieg
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Der Weihnachtsfrieden von 1914 ist eines der bewegendsten und symbolträchtigsten Ereignisse des Ersten Weltkriegs. An Heiligabend und Weihnachten legten britische und deutsche Soldaten an der Westfront ihre Waffen nieder, um einen spontanen Waffenstillstand zu feiern.
Einer der bemerkenswertesten Aspekte dieses Friedens war das Fußballspiel, das zwischen den verfeindeten Truppen stattfand. Diese Geschichte beleuchtet die Ereignisse, die zur Weihnachtsruhe führten, das berühmte Fußballspiel und die Bedeutung dieses einmaligen Moments der Menschlichkeit.
Hintergrund und Entstehung des Weihnachtsfriedens
Der Erste Weltkrieg hatte im Sommer 1914 begonnen, und bis Dezember desselben Jahres war der Krieg an der Westfront in einen blutigen Stellungskrieg übergegangen. Die Soldaten lebten und kämpften in den Schützengräben, oft nur wenige Meter voneinander entfernt. Der Wintereinbruch und die schrecklichen Lebensbedingungen an der Front verstärkten das Verlangen nach einer Pause von den Kämpfen.
An Heiligabend 1914 begann an mehreren Stellen entlang der Westfront ein spontaner Waffenstillstand. Deutsche Soldaten schmückten ihre Schützengräben mit Kerzen und kleinen Weihnachtsbäumen und sangen Weihnachtslieder. Auf der britischen Seite antworteten die Soldaten mit ihren eigenen Liedern, und bald tauschten die Soldaten über das Niemandsland hinweg Weihnachtsgrüße aus.Papst Benedikt XV. hatte bereits am 7. Dezember 1914 die kämpfenden Nationen aufgerufen, "dass die Waffen wenigstens in der Nacht schweigen mögen, in der die Engel sangen." Obwohl dieser Aufruf offiziell ignoriert wurde, mag er als Inspiration für die spontanen Waffenstillstände gedient haben.
Das Fußballspiel
Am ersten Weihnachtstag kam es zu einem beispiellosen Ereignis: Soldaten beider Seiten trafen sich im Niemandsland, dem Gebiet zwischen den gegnerischen Schützengräben. Sie tauschten Geschenke wie Zigaretten, Essen und Andenken aus. Inmitten dieser friedlichen Begegnungen wurden improvisierte Fußballspiele organisiert. Es gibt mehrere Berichte über diese Fußballspiele, wobei die Details je nach Quelle variieren. Historiker sind sich heute einig, dass es eher spontane "Kickabouts" als formal organisierte Spiele waren. In den meisten Berichten wird beschrieben, wie die Soldaten einen Ball fanden oder improvisierten und ein Spiel auf dem gefrorenen Boden des Niemandslands begannen. Lieutenant Johannes Niemann vom 133. Sächsischen Infanterie-Regiment schrieb: "Plötzlich kam ein Tommy mit einem Fußball... Teams wurden schnell für ein Spiel auf dem gefrorenen Schlamm aufgestellt, und die Fritzes schlugen die Tommies 3:2." Das Ergebnis der Spiele ist unklar, und es scheint, dass es weniger um den Wettbewerb und mehr um die Freude und den Geist des Moments ging. Die Bedeutung lag nicht in den Spielergebnissen, sondern in der menschlichen Verbindung zwischen den Feinden(...)
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Das Wow!-Signal:
Eine unerklärliche Botschaft aus dem All
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Am 15. August 1977 entdeckte der Astronom Jerry R. Ehman ein seltsames und starkes Radiosignal, während er mit dem Big Ear-Radioteleskop der Ohio State University den Himmel absuchte. Dieses Signal, bekannt als das „Wow-Signal", bleibt bis heute eines der faszinierendsten Rätsel in der Suche nach außerirdischem Leben. Es war so bemerkenswert, dass Ehman, das Wort "Wow!" neben der ausgedruckten Datenreihe schrieb – und damit den Namen für dieses mysteriöse Signal prägte.
Das Wow!-Signal
Das Wow-Signal dauerte 72 Sekunden – die maximale Zeit, die das Big Ear-Teleskop benötigte, um einen bestimmten Himmelspunkt zu scannen – und hatte eine Frequenz von etwa 1420 MHz, der natürlichen Emissionsfrequenz von Wasserstoff, die oft als ein wahrscheinlicher Kommunikationskanal für außerirdische Zivilisationen angesehen wird. Es war 30-mal stärker als das Hintergrundrauschen des Universums. Auf dem Computerausdruck erschien das Signal als die Zeichenfolge "6EQUJ5", wobei die Zahlen 0-9 und die Buchstaben A-Z eine alphanumerische Skala zur Darstellung der Signalstärke bilden. Der Buchstabe "U" repräsentierte dabei den höchsten gemessenen Wert, etwa das 30-fache des Hintergrundrauschens. Diese Faktoren machten das Signal besonders interessant für SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence) Forscher, die nach Hinweisen auf außerirdische Intelligenz suchen.
Merkmale des Signals
Das Signal stammte aus der Richtung des Sternbildes Schütze, mit den Himmelskoordinaten RA 19h25m31s ± 10s, Dek −26°57′ ± 20′, in der Nähe des Kugelsternhaufens M55. Es zeigte keine Anzeichen von menschlichen Störquellen. Das Signal hatte die erwarteten Eigenschaften eines interstellaren Funksignals: Es kam von einem festen Punkt am Himmel und zeigte keine Frequenzmodulation, die von einem natürlichen Phänomen stammen könnte. Das Signal war auch stark und klar definiert, was es von anderen bekannten natürlichen oder menschlichen Signalen unterschied.
Eine bemerkenswerte technische Besonderheit war, dass das Big Ear-Teleskop mit zwei Empfängern (sogenannten "feed horns") ausgestattet war, die denselben Himmelspunkt mit einer Verzögerung von etwa 3 Minuten beobachteten. Das Wow!-Signal wurde jedoch nur von einem der Empfänger detektiert, was darauf hindeutet, dass es entweder sehr kurz war oder eine andere Erklärung haben muss, da ein kontinuierliches Signal von beiden Empfängern hätte registriert werden müssen.
Suche nach einer Erklärung
Trotz intensiver Nachforschungen konnte das Wow!-Signal nie wiederholt oder bestätigt werden. Wissenschaftler haben versucht, die Quelle des Signals durch erneute Beobachtungen des gleichen Himmelsbereichs zu finden, jedoch ohne Erfolg. Verschiedene Theorien wurden aufgestellt, darunter Reflexionen von Satelliten, Störungen durch terrestrische Signale oder ungewöhnliche astrophysikalische Phänomene, aber keine konnte das Signal schlüssig erklären(....)
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Diese Texte stammen aus dem Buch Legendär & Kurios – 100 wissenswerte Stories aus Vergangenheit und Gegenwart“ von elsa.jon, © 2025. Alle Rechte vorbehalten
Legendär und Kurios
Das Hörbuch
Das gesamte Hörbuch mit einer Spiellänge von 7,5 Stunden. Bald verfügbar.

Neuerscheinung für Herbst/ Winter 2025
Legendär und Kurios
Berlin
​Von Spreegeistern, Spionen und schrulligen Genies.
50 verblüffende Geschichten aus Berlin zwischen Mauer, Metropole
und Mythos.
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Legendär und Kurios Berlin
50 epische Geschichten aus Berlin
aus Vergangenheit und Gegenwart
Legendär und Kurios
Hamburg
​Seemannsgarn, Skandale und seltsame Sensationen.
50 nordisch-kuriose Geschichten aus Hamburg, aus den dunklen Kanälen der Vergangenheit bis ins heutige Hafenlicht.​
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Legendär und Kurios Hamburg
50 epische Geschichten aus Hamburg
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Legendär und Kurios
München
Ozapft is – aber mit Geschichte!
Münchens verborgenste Kapitel: skurril, staunenswert, zünftig erzählt.
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​50 kuriose Geschichten aus München, zwischen Residenz, Revolution und Radlermaß.
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Legendär und Kurios München
50 epische Geschichten aus München
aus Vergangenheit und Gegenwart
